Mit einer optimalen Filtration von Leitungs- Trinkwasser und der Entfernung von Schadstoffen aus dem Wasser, haben Tisch- und Kannenfilter nichts zu tun. Darüber hinaus entstehen bei Tisch- und Kannenfilter im Vergleich zum relativ niedrigen Kaufpreis und bei richtiger Wartung, dem Einhalten von Wartungsintervallen, hohe Folgekosten. Schwermetalle, Pestizide, Arzneimittel- Rückstände, Keime, Parasiten, Bakterien, Viren und andere Mikroorganismen, werden aus dem Leitungs- “Trinkwasser” nicht entfernt. Bei mangelhafter Wartung des Filters, mangelnder Desinfektion und mangelnden Wechsel der Austausch-Filterkartuschen, können darüber hinaus durch Bakterien und Viren, retrograde (innerliche) Verkeimungen auftreten. Das, was Sie eigentlich mit dem Kauf eines Wasserfilters vermeiden wollten, den Durchbruch von Keimen, Parasiten, Bakterien und Viren etc., dass entfernen von Schadstoffen wie zuvor benannt, können diese Filter nicht leisten!
Verwendung:
Die Verwendung von Tisch- und Kannenfilter dient in erster Linie der Verbesserung des Leitungswassers im Hinblick auf Aussehen und Geschmack. Hartes, kalkhaltiges Wasser ist besonders bei der Zubereitung von Heißgetränken wie Kaffee oder Tee nachteilig: Die im Leitungswasser enthaltenen Mineralien Magnesium und Kalzium („Kalk“) bilden beim Erhitzen unschöne Schlieren auf den zubereiteten Getränken, verleihen diesen ein trübes, unappetitliches Aussehen und beeinträchtigen zudem den Geschmack und das Aroma. Kannenfilter sollen das Leitungswasser von diesen unerwünschten Eigenschaften befreien, indem sie insbesondere Kalk entfernen.
Die Tisch- und Kannenfilter bestehen aus einer Kanne und einem Trichter, in dem eine Filterkartusche eingesetzt wird. Das Leitungswasser, durchläuft den Filter und wird in der Vorratskanne aufgefangen. Bei dieser Art der Filterung, handelt es sich hauptsächlich um einen sog. Ionenaustausch, d. h. ein, in der Filterkartusche enthaltenes Material, (i.d.R. ein granuliertes Kunststoffharz) tauscht die im Leitungswasser enthaltenen Kalzium- und Magnesiumionen gegen andere Ionen – z.B. Natriumionen – aus. Die Menge der im Wasser enthaltenen Teilchen wird auf diese Weise nicht verändert, lediglich die Zusammensetzung ist eine andere. Meist wird der Filterkartusche zusätzlich Aktivkohlegranulat beigegeben. Dieses filtert Geruchs- und geschmacksstörende Stoffe wie Chlor und viele organische Verbindungen aus dem Wasser heraus.
Vorteile:
Tisch- und Kannenfilter haben sehr geringe Anschaffungskosten und brauchen nicht an die Wasserleitung montiert werden. Kalk und Chlor werden wirksam entfernt. Das gefilterte Wasser ist zur Kaffee- und Teezubereitung durchaus geeignet, mehr aber nicht.
Nachteile:
Die Filterleistung ist sehr begrenzt. Tisch- und Kannenfilter entfernen nur teilweise organische Verbindungen aus dem Wasser. Schwermetalle, Pestizide, Arzneimittelrückstände, Hormone, Keime, Bakterien, Viren, Asbestfasern, Nitrat/Nitrit werden überhaupt nicht entfernt. Eine optimale Befreiung des Wassers von Schadstoffen, findet somit nicht statt. Das Filtergehäuse besteht, bei fast allen Kannen-Filtern aus Plastik und gibt somit Weichmacher-Gifte an das gefilterte Wasser ab. Die Kosten für Verbrauchsmaterial (Austauschfilterkartuschen) sind Vergleich zum Anschaffungspreis enorm hoch, außerdem ist die Kapazität der Filterkartuschen sehr schnell erschöpft. Werden die regelmäßigen Wartungsintervalle nicht beachtet, kann sich die Trinkwasserqualität drastisch verschlechtern. Sobald das Filtermaterial der Tisch- und Kannenfilter gesättigt ist, kann es keine neuen Schadstoffe mehr adsorbieren und beginnt stattdessen, die aufgenommenen Stoffe unkontrolliert wieder ins Wasser abzugeben. Bei offenen Systemen dieser Art besteht außerdem ein hohes Verkeimungs-Risiko, da die Geräte ständig der Luft, sowie schwankenden und auch hohen Temperaturen (Sonneneinstrahlung) ausgesetzt sind. Die im Filtermaterial der Tisch- und Kannenfilter gesammelten Keime und Bakterien, können sich unter diesen Bedingungen optimal vermehren und reichern sich im gefilterten Wasser an. Um diese Verkeimung bei Tisch- und Kannenfilter zu vermeiden, werden viele Filterkartuschen mit Desinfektionsmitteln (z.B. Silber) versehen. Diese gelangen bei der Filtration ebenfalls in das gefilterte Wasser und können zu gesundheitlichen Langzeitschäden führen.
Installation, Wartung und Kosten:
Tisch- und Kannenfilter sind Küchengeräte, die lediglich an Stromnetz angeschlossen werden. Eine fachgerechte Installation ist nicht nötig, denn es muss lediglich die Filterkartusche ins Gerät eingesetzt werden. Die Handhabung ist also denkbar einfach. Die Anschaffungspreise liegen bei ca. 20 – 60 Euro. Die Austausch-Filterkartuschen kosten bis zu ca. 20 Euro, ein Wechsel sollte je nach Hersteller alle 2 bis 4 Wochen wenigstens erfolgen.
Zusammenfassung zur Dampfdestillation:
Destilliertes Wasser ist kalk- und Mineral-frei und enthält nur wenige Schadstoffe. Dieses mechanisch hergestellte Wasser, kommt so in der Natur nicht vor. Das Demineralisieren des Wassers führt dazu, dass das Wasser einen sehr geringen ph-Wert besitzt (ph-Wert 4) und für den täglichen Gebrauch, als Trinkwasser, nicht zu empfehlen ist, da destilliertes Wasser, dem Organismus wiederum Mineralien entzieht, um sich selbst zu sättigen. Bei der Destillation bleiben Leicht-flüchtige Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Chlor, Lösungsmittel und Benzole im Wasser erhalten. Der Energieverbrauch dieser Geräte ist enorm hoch, ihre Leistung dagegen aber, gegen über den Anschaffung- und Folgekosten, äußerst gering. Zur Trinkwasseraufbereitung ist dieses Verfahren daher nicht zu empfehlen.
Verwendung:
Destilliertes Wasser, durch Dampfdestillation und Umkehrosmose, ist bestens geeignet für die Verwendung als Prozesswasser (Apotheken, Wasser für die Autobatterie oder als Wasser für das Bügeleisen, usw.). Destillation (lat. destillare „herabtröpfeln“) ist ein thermisches Trennverfahren, um verdampfbare Flüssigkeiten zu gewinnen oder Lösungsmittel von schwer verdampfbaren Stoffen abzutrennen. Bei der Destillation wird zunächst das Ausgangsgemisch zum Sieden gebracht. Der entstehende Dampf, der sich aus den verschiedenen flüchtigen Komponenten der zu trennenden Lösung zusammensetzt, wird in einem Kondensator durch Abkühlen wieder verflüssigt. Im Anschluss wird das flüssige Kondensat aufgefangen. Typische Anwendungen der Dampfdestillation sind das Brennen von Alkohol und das Destillieren (die Rektifikation) von Erdöl in der Raffinerie oder auch die Herstellung von destilliertem Wasser. Leitungswasser wird unter Zufuhr von Energie zum Sieden gebracht. Es entsteht Wasserdampf, der im Gerät aufsteigt. Durch Kühlung kondensiert der Wasserdampf und wird schließlich in einem Vorratsbehälter aufgefangen.
Vorteile der Dampfdestillation:
Bei der Dampfdestillation werden fast alle Inhaltsstoffe, wie Schadstoffe und auch Mineralien vollständig entfernt. Das Ergebnis ist ein hochgradig reines Wasser, was als Prozesswasser für Apotheken, für Bügeleisen und Autobatterien nutzbar ist.
Nachteile der Dampfdestillation:
Leicht flüchtige Substanzen wie z.B. Chlor und Benzole verbleiben im Wasserdampf und werden nicht entfernt bzw., können nur durch einen nachgeschalteten Aktivkohlefilter beseitigt werden. Nach jeder Anwendung muss das Gerät gründlich gereinigt und desinfiziert werden, um eine Verkeimung zu vermeiden. Der Stromverbrauch ist relativ hoch (etwa eine Kilowattstunde pro 1 Liter destilliertem Wasser), was aus finanzieller und ökologischer Sicht von erheblichem Nachteil ist. Dampfdestillation – Geräte sind wenig ergiebig, denn die Herstellung von nur einem Liter Wasser, benötigt das Gerät etwa eine Stunde. Zudem hat destilliertes Wasser belastet den menschlichen Organismus, insbesondere den Säure-Basen-Haushalt. Das erzeugte Wasser hat einen PH-Wert von 4 und ist damit stark sauer. Vor allem für Menschen mit einer Übersäuerung des Körpers (ca. 98% der Menschen sind übersäuert) ist dieses Wasser nicht zu empfehlen. Durch die Dampfdestillation wird das Wasser auf molekularer Ebene gespalten. Damit erhält man ein fast gänzlich von Informationen befreites Wasser. Leider ist es bislang nur sehr unzureichend möglich dieses Wasser zu revitalisieren, neu zu strukturieren, neu zu informieren.
Kosten, Installation, Wartung:
Dampfdestillation – Geräte benötigen keine Installation, sie werden lediglich aufgestellt und ans Stromnetz angeschlossen. Die Anschaffungspreise liegen zwischen 250 und 2.500 Euro. Es fallen zudem Folgekosten für Strom (Verbrauch ca. 800W), Desinfektionsmittel und falls integriert, der Austausch von Aktivkohlefilter-Kartuschen an.
Aktivkohle Granulat
Zusammenfassung zum Aktivkohle Granulat:
Da diese Wasser-Filter fast ausschließlich Chlor und Kalk sicher entfernen, steht die Filterleistung in keinem Verhältnis zu den hohen Anschaffungskosten. Die Filterleistung ist begrenzt, auf Chlor, Kalk und partikulare Schadstoff-Substanzen, wie eben auch prinzipiell bei der Filterung mit Aktivkohle. Gelöste Schadstoff-Substanzen, wie gelöste Schwermetalle und auch Aluminium, sowie Nitrat, Nitrit, Arzneimittelrückstände (teilweise), Hormone, Keime, Bakterien, und Viren etc., werden nicht entfernt. Eine optimale Wasser-Filtration sollte anders aussehen. Zudem sind diese Filtersysteme, gegenüber ihrer Filterleistung, mit enormen Einkaufs- und Folgekosten verbunden.
Verwendung:
Mit den Aktivkohle Granulat-Filtern soll vor allem eine Verbesserung des Leitungswassers hinsichtlich des Geschmacks und Aussehens erreicht werden, insbesondere bei gechlortem Wasser.
Filtertechnik:
Eine technische Erweiterung der Kannenfilter sind Aktivkohle Granulat-Filter, die in die Wasserleitung als Untertischgeräte eingebaut werden. Die technische Erweiterung bezieht sich aber leider nur auf den Bedienungskomfort und nicht auf die Filterleistung. Als alleiniges Filtermedium wird Aktivkohle Granulat eingesetzt. Dieses Granulat befindet sich in einem Filtergehäuse. Das Filtergehäuse wird direkt an die Wasserleitung angeschlossen und über einen separaten Wasserhahn kann dann das gefilterte Wasser entnommen werden. Diese Systeme filtern lediglich Chlor und Chlorverbindungen sowie organische Schadstoffe. Zur Verhinderung einer Verkeimung wird der Aktivkohle Silber zugesetzt. Auch hier wird das Silber kontinuierlich an das Trinkwasser abgegeben. Diese Art der Wasser-Filtration ist eine Technik, die bereits vor 30 Jahren angewandt wurde. Die Aufnahme von gelösten Stoffen, wie Schwermetalle, Nitrat, Nitrit, Hormonen, Bakterien, Viren ect. erfolgt nicht. Sowohl kann auch die Abgabe von Schadstoffen, durch einen gesättigten Filter, nur schwer kontrolliert werden.
Vorteile:
Die Vorteile sind lediglich, dass ein Aktivkohle Granulat-Filter, dass das Wasser von unangenehmem Geschmack und Geruch reinigt. Auch Chlor und Chlorverbindungen werden, bis zur Sättigung des Aktivkohle Granulat, zuverlässig entfernt.
Nachteile:
Aktivkohle Granulat-Filter lassen sich bezüglich der Aufnahme und der plötzlichen Abgabe von Schadstoffen, an das gefilterte Wasser, nicht kontrollieren. Die Geräte besitzen wie Kannenfilter, ein sehr hohes Verkeimungs-Potenzial. Wird dem Granulat, zur Reinigung, ein Desinfektionsmittel zugesetzt, so werden diese chemisch- gesundheitsgefährdenden Substanzen an das gefilterte Wasser abgegeben. Es handelt sich bei diesen Einbau-Geräten, in den meisten Fällen, um amerikanische Produktanbieter. Aus diesem Grunde, werden Adapter für den Anschluss ans europäische Wassernetz benötigt.
Kosten, Installation, Wartung:
Die Einbaugeräte, Aktivkohle Granulat-Filter, werden als Untertisch-Küchengeräte im Handel angeboten. Die Einbaugeräte können nicht vom Verbraucher, sondern müssen von einem Fachmann installiert werden. In der Regel müssen besondere Adapter zusätzlich erworben werden, da die mitgelieferten Anschluss-Verbindungen nicht auf das europäische Wasserleitungs-System abgestimmt sind. Es gibt aber auch Aktivkohle Granulat-Auftisch-Geräte, die vom Verbraucher auch ohne fachmännischen Beistand, installiert werden können. Ersatzfilter werden in den meisten Fällen nicht angeboten, daher müssen immer komplette neue Filter mit Gehäuse gekauft werden. Der Austausch muss regelmäßig erfolgen. Da sich die hohen Literangaben auf den Geräten mit bis zu 35-Tausend Litern nur auf die Rückhaltung von Chlor beziehen, sollte ein Austausch aus hygienischen Gründen und wegen der retrograden Verkeimung, dringend früher erfolgen. Die Kosten dieser Geräte sind mit ca. 250 bis 700 Euro für die angebotene Filterleistung enorm hoch.
Zusammenfassung zum Aktivkohleblockfilter:
Mit einem qualitativ hochwertigen Aktivkohleblockfilter können Sie viele Schwebstoffe und partikuläre Schadstoffe entfernen. Keine Entfernung hingegen von Nitrat, Nitrit, Ammonium oder Kalk. Die Entfernung von gelösten Schwermetallen und auch Aluminium im gelösten Zustand, sind nicht möglich. Nicht alle Aktivkohleblockfilter sind in der Lage, Kupfer – als das am häufigsten gefundene Metall im Wasser – nachhaltig zu entfernen. Nur sehr wenige Aktivkohleblockfilter sind in der Lage, auch Medikamentenrückstände und Hormon-ähnliche Stoffe oder Bakterien, Keime, Viren etc. absolut sicher zu entfernen. Die Aktivkohleblockfilter- Kartuschen müssen rechtzeitig und regelmäßig ausgewechselt werden, allein schon wegen des hohen Verkeimungs-Potentials, alle ca. 3 bis maximal 6 Monate. Hohe Nachfolgekosten durch Filterkartuschen-Wechsel, Strom- und Desinfektions-Kosten. Aktivkohlefilter beschränken sich in ihrer Wirkungsweise nur auf die messbaren, chemischen Inhaltsstoffe des Wassers. Möchten Sie auch unerwünschte Schadstoffinformationen, z. B. durch Dynamisierung und der Wirbeltechnik nach Viktor Schauberger entfernen, sind diese Geräte auch nicht geeignet. Somit findet eine Biophysikalische Reinigung des Wassers nicht statt.
Verwendung:
Aktivkohleblockfilter werden sowohl als Auf- oder als Untertischvariante angeboten. Auch als Vorfilter vorwiegend in Wasserionisierer (für basisches Wasser) finden sie Verwendung. Häufig werden Aktivkohleblockfilter mit Tisch-, Kannen- oder Aktivkohle-Granulat-Filtern verglichen, obwohl sie sich grundsätzlich von dieser Art Wasserfiltern unterscheiden. Während Tisch- und Kannenfiltern vorrangig dazu eingesetzt werden, um Leitungswasser zu enthärten, dienen Aktivkohleblockfilter schon mehr der Entfernung von meist partikulären Schweb- und Schadstoffen. Aktivkohlefilter oder Aktivkohleblockfilter sind in ihrer Anwendung, zur Aufbereitung von Leitungswasser zum Lebensmittel Trinkwasser, äußerst begrenzt. Aktivkohleblockfilter filtern durch Adsorption (Anziehung), unerwünschte, natürliche Geruchs- und Geschmackstoffe (z. B. Humin-Säuren), ebenso wie eine Vielzahl von Kohlenwasserstoffen. Schwer abbaubare Halogen-Kohlenwasserstoffe, unpolare Pestizide, Mangan-Verbindungen und andere Schwebstoffe sowie partikuläres Blei werden ebenfalls herausgefiltert. Es findet keine Filterung von Nitrat, Nitrit, Keime, Bakterien und Viren etc. statt. Auch Reste von Oxidationsmitteln wie Ozon oder Chlor die dem Rohwasser im Wasserwerk zur Keimtötung beigesetzt werden, reagieren mit der Aktivkohle im Aktivkohleblockfilter. Das Leistungsspektrum ist wesentlich größer als bei Aktivkohle-Granulat-Filter. Durch die Anziehungskräfte der Kohlenstoff-Oberfläche, im Aktivkohleblockfilter, werden Schmutzteilchen und Partikel, ähnlich der Schwerkraft, angezogen und dauerhaft festgehalten bis die Aktivkohle gesättigt bzw. vollständig beladen ist, denn dann findet ein Austausch der Schwebstoffe im Aktivkohlefilter statt und es steigt, die Schadstoff-Konzentration im Filterwasser, wieder an.
Filtertechnik:
Um einen Aktivkohleblockfilter herzustellen, wird Aktivkohlepulver gebacken bzw. gepresst und dann erhitzt. Dabei entsteht ein fester Block, ähnlich einem Kohle-Brikett. Dieser Aktivkohleblock besitzt feine Poren, die vergleichbar einem Sieb, viele Partikel und Schwebstoffe zurückhalten können. Dieses Zurückhalten von Partikeln wird Adsorption (Anziehung) genannt. Aufgrund der porösen Struktur der Aktivkohle, mit seinen vielen winzigen Kammern und Kanälen, besitzt er eine große innere Oberfläche, die dazu geeignet ist, eine Vielzahl von Teilchen und Partikeln anzuziehen, aufzunehmen und an sich zu binden. Um das Wasser durch die feinen Filterporen zu pressen, wird ein Leitungsdruck von mindestens 2 bar benötigt.
Vorteile:
Aktivkohleblockfilter können Schwebstoffe, feine Partikel, auch partikulares Blei durch Adsorption zurückhalten. Viele der auf dem Markt angebotenen Aktivkohleblockfilter können organische Verunreinigungen, Pestizide sowie Asbestfasern (aus Wasserrohren), Chlor, Chlorabbauprodukte, Chlordioxid und partikulare Schwermetalle filtern. Lebenswichtige Mineralien werden nicht zurückgehalten und verbleiben im Trinkwasser. Durch ihre große innere Oberfläche hat Aktivkohle eine sehr hohe Aufnahmekapazität. Der pH-Wert des Wassers verhält sich neutral. Bei Einhaltung der Wartungsintervalle sind die Systeme durchaus leistungsfähig. Die Durchflussgeschwindigkeit bei Membran- Aktivkohleblockfilter ist gegenüber den reinen Aktivkohleblockfiltern durch die innen liegende Membran deutlich erhöht. Die Leistung von 120 bis 500 Litern pro Stunde ist im Vergleich zu anderen Systemen sehr hoch. Die Geräte sind relativ preiswert und einfach zu installieren, die Folgekosten sind, durch Stromkosten, durch den turnusmäßigen Kauf von Filterkartuschen und den Einsatz von Desinfektionsmittel, nicht zu unterschätzen.
Nachteile:
Die Filterleistung der Aktivkohle ist begrenzt und nur für eine bestimmte Litermenge und einen bestimmten Zeitraum gewährleistet. Ähnlich wie ein Schwamm kann auch ein Filter nur eine bestimmt Menge an Schadstoffen aufnehmen. Auch das Verkeimungs-Potential ist bei Aktivkohleblockfiltern sehr hoch. Nicht alle Blockfilter-Produkte sind in der Lage, Kupfer – als das am häufigsten gefundene Metall im Wasser – nachhaltig zu entfernen. Nur sehr wenige Aktivkohleblockfilter sind in der Lage, auch Medikamentenrückstände und hormonähnliche Stoffe oder Bakterien absolut sicher zu entfernen. Wird der Filter länger genutzt als vom Hersteller angegeben, nimmt die Schadstoff-Aufnahmekapazität rapide ab. Deshalb müssen die Aktivkohle-Filterkartuschen, allein schon wegen des hohen Verkeimungs-Potentials, nach bestimmten Zeitintervallen (alle 3-6 Monate) ausgetauscht werden. Nitrat und Nitrit können von Aktivkohle nicht herausgefiltert werden. Ebenfalls werden Mineralien (wie z.B. Kalzium – “Kalk”) nicht gefiltert und verbleiben im Wasser. Eine Biophysikalische Reinigung des Wassers, dass löschen von Schadstoffinformationen, ist ebenfalls mit Aktivkohle nicht möglich.
Kosten, Installation, Wartung:
Aktivkohlefilter bzw. Membran- Aktivkohleblockfilter sind Auf- oder Untertischgeräte, die sich leicht aufzustellen bzw. montieren lassen. Ein Techniker wird nicht unbedingt benötigt. Die Geräte kosten zwischen ca. 200 bis ca. 1200 Euro. Als Folgekosten entstehen Ihnen Austauschfilter-Kosten von etwa 50 bis 150 Euro, Strom- und Kosten für die einhergehende Desinfektion des Filtergehäuses.
Zusammenfassung zu Umkehrosmose Filter:
Die Komponenten von Umkehrosmose Filter müssen zwischen 3 und 6 Monaten (Aktivkohlekartuschen, Sedimentfilter) und 2 Jahren (Umkehrosmose Filter – Membrane) erneuert werden. Die “Kalk”-Kartusche sogar bereits alle ca. 3 Wochen. Dadurch entstehen hohe Folgekosten. Wann eine Sättigung der Kalk-Kartusche eintritt, kann der Kunde jedoch nicht erkennen. Kalk lagert sich sodann auch zunehmend auf der Osmose-Membrane ab, dessen Konsequenz ist ein “Trocken-laufen” der Membrane bis hin zur Riss-Bildung und somit den Durchbruch von Schadstoffen sein kann. Der Verwender erkennt auch die Verschlechterung der Filtrations-Qualität in der Regel nicht es sei denn, er prüft die Anlage regelmäßig mit entsprechendem zeitlichem und finanziellem Aufwand, was in der Praxis aber ebenfalls äußerst selten durchgeführt wird. Umkehrosmose Filter Systeme sind hervorragend geeignet zur Erzeugung von Prozesswasser. Das erzeugte Wasser ist demineralisiert, (pH-Wert ca. 5,5) was bei dauerhaftem Genuss zu Mangelerscheinungen und Krankheit führen kann. Es ist sinnvoll, um den niedrigen pH-Wert wieder auszugleichen, dem Wasser im Nachgang wieder Mineralien zu zuführen da sich ansonsten das demineralisierte Wasser zur Sättigung, die notwendigen Mineralien aus dem Organismus entnimmt. Wie viele Wasserfilter, so besitzen auch Umkehrosmose Filter ein hohes Verkeimungs-Potential (retrograde Verkeimung), eine relativ hohe Wasserverschwendung und durchaus hohe Wartung- und Folgekosten. Bei nachgeschalteter UV-Desinfektion besteht eine mögliche Nitrit-Bildung die dem gefilterten Wasser zugesetzt wird, da im Eingangswasser vorhandenes Nitrat nicht vollständig heraus gefiltert werden kann. Zur Herstellung des Lebensmittels Trinkwasser sind Umkehrosmose Filtersysteme nicht geeignet. Demineralisiertes Wasser ist, nach einigen wissenschaftlichen Forschungen und Beurteilungen für die Langzeitaufnahme nicht empfehlenswert – so urteilt auch die Verbraucherzentrale Hamburg: Der Bewertung der Verbraucherzentrale Hamburg zufolge ist Osmosewasser nicht für den menschlichen Verzehr zu empfehlen – Demineralisiertes Wasser ist kein …….!
Verwendung:
Das bedeutendste Anwendungsgebiet ist heutzutage die großtechnische Meerwasserentsalzung. Weitere Einsatzbereiche sind Lebensmittelindustrie (Auf-konzentrieren von Fruchtsäften), Medizin (Dialyse), Abwasser-Recycling (z.B. in galvanischen Betrieben). Demineralisiertes Wasser der Umkehrosmose Filter, ist bestens geeignet für die Verwendung als Prozesswasser (Apotheken, Wasser für die Autobatterie, für das Bügeleisen, oder zum brennen von Alkohol usw.). Umkehrosmose Filter haben darüber hinaus, schon längst Einzug in die Privathaushalte genommen. Das bei der Filtration, durch Umkehrosmose Filter erzeugte Wasser, ist demineralisiert und biophysikalisch „totes Wasser“. Einer der (bei weitem) geistreichsten Männer der jüngeren Zeit, Dr. med. Hans Nieper, war gegen die Langzeiteinnahme von destilliertem Wasser, weil es keine Mineralstoffe enthielt, die ihm eine “Ladung” verliehen hätten, und auf diese Weise reinstes H2O darstellte – das so in der Natur nicht vorkommt.
Mit dem Umkehrosmose Filter sollen groß- und kleinmolekulare Partikel aus dem Leitungs-Trinkwasser entfernt werden. Da das H2O-Molekül das kleinste ist, erfolgt eine fast vollständige Reinigung des Trinkwassers von Schadstoffen, aber auch von im Wasser gelösten Mineralien. Bei dem Umkehrosmose Filter wird mit einer, den Arbeitsdruck erzeugenden Pumpe, belastetes Wasser durch eine synthetische, halbdurchlässige (Semipermeable) Umkehrosmose Filter – Membrane gepresst, die Wassermoleküle durchlässt, Unreinheiten des Eingangswassers jedoch nicht. Es entsteht eine synthetische Flüssigkeit. Auf der einen Seite der Umkehrosmose-Membrane sammelt sich reines Wasser und auf der anderen Seite werden die Belastungsstoffe in den Abfluss geleitet bzw. durch die automatische Rückspülung über den Abfluss entfernt. Das wichtigste Teil der Umkehrosmose Filter ist die Umkehrosmose-Membrane. Die Qualität dieser Umkehrosmose-Membrane ist von entscheidender Bedeutung. Es gibt unterschiedliche Herstellungsverfahren und Qualitäts-Varianten, die selbstverständlich damit auch die Qualität des Umkehrosmose Filter – Wassers und den Geschmack beeinflussen. Auch die Lebensdauer und die Rückweisungsrate der Belastungsstoffe sind davon abhängig. Um die Umkehrosmose-Membrane in ihrer zugedachten Funktion zu schützen, sind für eine grobe Vorfiltration Kohlefilter und Sedimentfilter vorgeschaltet. Durch die Nachschaltung, einer UV-Anlage können Mikroorganismen (jedoch keine Parasiten – diese sind UV-resistent) inaktiviert werden.
Vorteile der Umkehrosmose Filter:
Die Umkehrosmose Filter sind in der Lage, Schadstoffe wie Schwermetalle, polare Pestizide, Medikamentenrückstände, Bakterien, Mikroorganismen außer Parasiten, Asbestfasern, Nitrat nur bis zu ca. 92%, Chlor und Chlorabbauprodukte aus dem Wasser zu filtern.
Nachteile:
Die Trinkwasser-Verschwendung vieler herkömmlicher Umkehrosmose Filter ist relativ hoch: Ein Rein-Wasser zum Abwasser im Verhältnis von 1 bis zu durchaus 10 Liter bedeutet nichts anderes, als dass aus 11 Litern Leitungswasser = 10 Liter Abwasser und nur 1 Liter demineralisiertes Rein-Wasser hergestellt werden. Es gibt natürlich bereits Umkehrosmose Filter, die das Problem der Wasserverschwendung besser gelöst haben und das Verhältnis von Rein- zu Abwasser umweltfreundlicher regulieren – alles eine “Frage” des Preises. Es stellt weder ökonomisch noch ökologisch, einen sinnvollen Umgang mit dem immer knapper werdenden Trinkwasser-Ressourcen dar, wenn Wasser verschwendet wird.
Eine unzureichende Pflege, Desinfektion und Wartung der Umkehrosmose Filter -Membran kann die Lebensdauer der Anlage erheblich verkürzen und sogar zu einem gesundheitlichen Risiko werden (eventuelles Trocken laufen und reißen der Membran und somit Durchbruch von Schadstoffen). Bei Umkehrosmose Filter Systemen sind die mikrobiologischen Verunreinigungen, wie oben bereits erwähnt, ein großes Problem. Unter anderem durch eine retrograde Verkeimung können Bakterien, Keime, Viren und andere Mikroorganismen über den Wasserauslauf und dem Auslaufschlauch, in das Umkehrosmose-System eindringen. Insbesondere die regelmäßigen Membran – Spülzyklen, sind zeitaufwendig aber müssen unbedingt eingehalten werden. Bei Systemen mit nicht integriertem Vorratstank, ist eine regelmäßige Desinfektion mit, chemischen Reinigungsmitteln unbedingt einzuhalten. Achten Sie daher auf größtmögliche Sorgfalt und Hygiene beim Reinigen des Vorratstanks bzw. des Auslauf-Hahns.
Der Austausch der Umkehrosmose-Membran kann nur vom Fachmann durchgeführt werden, da hierbei Rein- und Abwasser führende Teile im Gerät miteinander in Berührung kommen, eine Desinfektion des gesamten Anlage ist nach einem Membran-Wechsel unabdingbar. Die nachgeschalteten UV-Anlagen beim Umkehrosmose Filter, zum abtöten von Mikroorganismen sind teuer, benötigen viel Strom und erzeugen warmes Wasser. Umkehrosmose Filter Anlagen für den Haushalt können Mineralsalze, wie z. B. Nitrat und Nitrit, nur zwischen 85 und 92 % entfernen. Dabei wird nun das restliche (8 – 15 %), im aufbereiteten Trinkwasser enthaltene Nitrat, durch die UV-Bestrahlung zu Nitrit reduziert. Nitrit ist ein Schadstoff, der hochgradig kanzerogen (krebserregend) wirkt. Hierbei kann genau das geschehen, was bei einer Trinkwasser-Aufbereitung eigentlich verhindert werden sollte.
Kosten, Installation, Wartung:
Die Preise für Umkehrosmose Filter variieren zwischen 200 bis zu 1.200 €. Die Umkehrosmose-Geräte werden als Küchengeräte angeboten und sind nicht für die Wasserversorgung des ganzen Hauses gedacht. Es gibt Auf- und Untertischgeräte. Alle Geräte werden permanent ans Leitungswassernetz angeschlossen. Die Installation sollte nur von einem Fachmann ausgeführt werden. Die Membranen müssen turnusmäßig gewechselt werden, da sich die Poren mit der Zeit vergrößern und so auch für andere Stoffe durchlässig werden und Verkeimen. Die Lebensdauer einer Membran beträgt 36 bis 48 Monate, wenn sie den Vorgaben des Herstellers entsprechend gepflegt wird. Dazu gehört die regelmäßige Spülung der Membran, um eine Verkeimung durch angelagerte Keime zu vermeiden. Gerade bei der Trinkwasser-Zubereitung ist eine Membran-Spülung unerlässlich! Auch die vor- und nachgeschalteten Partikel- oder Aktivkohlefilter müssen in regelmäßigen Abständen (je nach Gerät und Durchflussmenge alle 3 bis 6 Monate) ausgetauscht werden.
Zusammenfassung zu Wasserionisierer:
Die Aufgabe eines Wasserfilters, die Filtration von Schadstoffen aus dem Leitungswasser, steht bei Wasserionisierer nicht im Vordergrund. Die Reinigung des Leitungswassers mit einem Aktivkohlefilter als Vorfilter ist unzureichend, wie bereits im Wasserfilter Report, zur Aktivkohle, beschrieben. Auch die retrograde Verkeimung der Gräte ist für die Branche der Wasserionisierer ein großes Problem.
Das Basisches Wasser hilft, ist ein gedanklicher Irrtum: Wenn also reines schadstoffbefreites Wasser das Ausspülen der Giftstoffe aus dem Körper begünstigt und einer neuerlichen Giftstoffanlagerung vorbeugt, kann dann nicht basisches Wasser die Säuren noch besser neutralisieren? Etwas Basisches neutralisiert ja etwas Saures. Das klingt nicht nur gut, es klingt vor allem logisch, oder? Aber so logisch es auch klingen mag: Die Vermutung, der Körper ließe sich mit basischem Wasser auch “basisch machen” (alkalisieren), ist schlicht und einfach falsch. Der Gedanke, dass viel auch viel hilft, liegt aber in unserer menschlichen Natur, und die Möglichkeit einer Schnellreparatur, des übersäuerten Körpers, klingt stets reizvoll. Denn gibt es eine bessere Lösung, die jahrelange schlechte Ernährung, den Bewegungsmangel und die chronische Dehydrierung (Wassermangel) zu beheben, indem man einfach “alkalisierendes” Wasser trinkt? Bedauerlicherweise hat die Idee aber weder Hand noch Fuß.
Basisches Wasser ist eine, durch einen Elektrolyse-Prozess hergestellte, synthetische Lösung, die überhaupt nichts mit den weltweit vorhandenen basischen Quellen, von denen beim Verkauf der Wasserionisierer gern berichtet wird, zu tun hat. Bergquellen, dessen Gehalt an Mineralstoffen und dessen energetische Eigenschaften führen zu einem gesunden und basischen Wasser und diese Mineralien finden wir eben in speziellen und sogenannten Heil-Quellen. Ein Wasserionisierer hingegen führt dem Leitungswasser keine Lebenswichtigen Mineralien zu, um es basisch zu machen. Sie können in Ihren Körper jedoch ein Basen-Depot anlegen, indem Sie größere Mengen an Obst und rohem Gemüse verzehren. Diese enthalten viele wichtige säurepuffernde Mineralstoffe und haben einen hohen Wassergehalt, der die Ausspülung von Säurerückständen aus dem Körper unterstützt. Als weitere Möglichkeit, gegenüber einem Wasserionisierer, können Sie „kolloidale” oder „ionische” Mineralpräparate einnehmen.
Wie erwähnt, wirken Mineralstoffe als natürliche Säurepuffer und können Nahrungsmittel ergänzen, denen in „modernen“ landwirtschaftlichen Verfahren die Mineralstoffe entzogen worden sind. Basisches Wasser kann – wenn täglich in kleinen Mengen getrunken und wie bereits erwähnt, nur Kur-mäßig eingesetzt – zweifellos positive gesundheitliche Auswirkungen haben. Für Menschen, die sich zu diesem Zweck nicht extra ein kostspieliges Wasserionisierer – Gerät anschaffen möchten, empfehlen sich auch basische Aktivwasser-Konzentrate, die für die Dauer einer Kur (z. B. über 30 Tage hinweg) stark verdünnt eingenommen werden. Vom Dauerkonsum von unverdünntem basischem Wasser mit hohen pH-Werten und dann noch, als alleinige Wasserquelle raten wir jedoch dringend aus, wie oben genannten Gründen, ab.
Wasserionisierer (Basisches Wasser)
Verwendung:
Ionisiertes, oder auch basisches Wasser genannt, ist das Produkt einer speziellen elektrolytischen Reaktion, die in einem Wasserionisierer abläuft. Leitungswasser wird gefiltert und elektrolytisch in einen basischen Teil mit Elektronenüberschuss (basisches Wasser) und einen sauren Teil mit Elektronenmangel (saures OxidWasser) getrennt, es entsteht eine synthetische Lösung. In der Regel wird das basische Aktivwasser zum Trinken, das saure OxidWasser zum Desinfizieren und Reinigen verwendet. Die Eigenschaften und Wirkungen des ionisierten Wassers hängen sehr von der Zusammensetzung und den im Leitungswasser befindlichen Mineralien und deren Eigenschaften ab. Die Wirkungen können je nach Ausgangs-Leitungswasser unterschiedlich sein. Überdies ist zu beachten, dass auch die Wirkungen von basischem Wasser sehr spezifisch sind und zeigen somit deutlich dass jeder Mensch anders strukturiert ist, andere Probleme hat und daher auch etwas anders auf basisches Wasser reagieren kann. Einige Menschen werden vom basischen Wasser müde, andere bekommen auch Kopfschmerzen durch die Einnahme von basischem Wasser aus einem Wasserionisierer.
Filtertechnik:
Ein Standard-Durchfluss – Wasserionisierer, etwas grösser als ein dickes Telefonbuch, wird direkt an die Wasserleitung angeschlossen. Das Leitungswasser durchläuft zuerst einen Vorfilter mit Aktivkohle. Aktivkohlefilter können Schwebstoffe, feine Partikel, auch partikulares Blei durch Adsorption zurückhalten. Viele organische Verunreinigungen, Pestizide, Asbestfasern (aus Wasserrohren), Chlor, Chlorabbauprodukte, Chlordioxid und partikuläre Metalle werden gefiltert. Im Leitungswasser bereits gelöste Stoffe sowie auch gelöste Schwermetalle werden durch die Adsorption der Aktivkohle im Wasserionisierer nicht herausgefiltert. Nach dem durchlaufen des Aktivkohlefilters beginnt der Elektrolyseprozess wodurch anschließend das Wasser in eine Kammer, die durch eine feine halbdurchlässige (semipermeable) Membran geteilt ist, gelangt. Auf jeder Seite der Kammer finden wir eine mit Platin beschichtete Titan – Elektrode, an denen eine Spannung von max. 30 V anliegt – die eine Elektrode ist also positiv, die andere Elektrode ist negativ geladen. So kann galvanischer Strom fließen. Er bewirkt, dass alle basischen Mineralien in eine, die sauren Mineralien in die andere Kammer wandern. Durch diesen Elektrolyseprozess werden alle Wassermoleküle aufgespalten und können sich in der ihnen gemäßigten Struktur wieder neu zusammensetzen. Es entsteht zum einen basisches, sowie zum anderen saures Wasser.
Vorteile:
Basisches Wasser ist durchaus Gesundheitsfördernd, da es grundsätzlich der Gesundheit unseres Organismus dienlich ist, sich basisch zu ernähren.
Nachteile und
Folgekosten:
Wasserionisierer sollten aber nicht mit Heilquellen der Natur verwechselt werden denn bei dem Wasser dieser Quellen der Natur, kommen die Basen aus der Naturgegebenen Mineralien, wie zum Beispiel aus Dolomit Gestein und ist darüber hinaus in Jahrtausenden gereift.
Dafür, dass das Leitungswasser, bei Wasserionisierer, lediglich mit einem Aktivkohlefilter gereinigt wird und die optimale Filterung von Schadstoffen das eigentliche Prinzip eines Wasserfilters ausmachen sollte, ist das Ergebnis unzureichend. Auch Wasserionisierer haben ein großes Problem, mit der retrograden Verkeimung. Aktivkohlefilter Kartuschen, sollten auf Empfehlung hin, mindestens alle 3 Monate ausgetauscht werden. Die Preise variieren zwischen 500 € bis zu 3.500 €. Folgekosten entstehen, durch Strom, durch „ständigen Filterkartuschen-wechsel (ca. 100,– € je Filterkartusche) und Desinfektion des Gerätes mit chemischen Mitteln.
Quelle: Wasserklinik
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zu Verfügung
E-mail: info@h2o-filtertechnik.com